Die Besten Alben 2011.

Das Jahr 2011 ist vorbei und hat wieder einmal unzählig viele Alben bereit gehalten. Während die einen schon voller Vorfreude auf die Neuerscheinungen in 2012 hoffen, schauen andere noch auf die im letzten Jahr erschienene Langspieler zurück. Mindestens 274 müssen es wohl gewesen sein, denn genau so viele Vorschläge wurden von den 42 teilnehmenden Blogs in der Kategorie „Bestes Album des Jahres“ der diesjährigen Auflage der Top of the Blogs eingereicht.

Zum Schluss konnten es jedoch nur zehn Platten sein, welche die Top10 der besten Alben 2011 bilden. Da der Wettstreit um die Spitzenplätze hart war, kam es auch zur Mehrfachbelegung einzelner Plätze, dadurch ist der Wegfall einiger Platzierungen aufgetreten. Die nachfolgenden Alben gehören für viele zu den Highlights des letzten Jahres und haben sich einen Platz in der Liste redlich verdient. Vorhang auf.

Platz 01: Thees Uhlmann mit „Thees Uhlmann“

Platz 02: Foo Fighters mit „Wasting Light“

Platz 03: Bon Iver mit „Bon Iver“

Platz 04: Noel Gallagher’s High Flying Birds mit „Noel Gallagher’s High Flying Birds“

Platz 05: Dan Mangan mit „Oh Fortune“

Platz 05: Feist mit „Metals“

Platz 05: Kasabian mit „Velociraptor!“

Platz 08: Ja, Panik mit „DMD KIU LIDT“

Platz 08: Wye Oak mit „Civilian“

Platz 10: Casper mit „XOXO“

Knapp an der Album-Top10 vorbei gerutscht, sind die folgenden 15 Alben (bei denen es ebenfalls zur Mehrfachbelegung einzelner Plätze kam) :

Platz 11: Locas In Love mit „Lemming“
Platz 11: Young Rebel Set mit „Curse Our Love“
Platz 13: Real Estate mit „Days“
Platz 13: The Vaccines mit „What Did You Expect From The Vaccines“
Platz 15: Bright Eyes mit „The People’s Key“
Platz 15: Frank Turner mit „England Keep My Bones“
Platz 15: Spaceman Spiff mit „… und im Fenster immer noch Wetter“
Platz 18: Yuck mit „Yuck“
Platz 19: Metronomy mit „The English Riviera“
Platz 20: Beatsteaks mit „Boombox“
Platz 20: Bill Callahan mit „Apocalypse“
Platz 20: Florence And The Machine mit „Ceremonials“
Platz 20: Girls mit „Father, Son, Holy Ghost“
Platz 20: J Mascis mit „Several Shades Of Why“
Platz 20: PJ Harvey mit „Let England Shake“

46 Gedanken zu „Die Besten Alben 2011.

  1. […] arbeitet mit Hochdruck daran, da bin ich mir sicher (wie ich sehe: just in diesem Moment sind die TOP Alben erschienen). An dieser Stelle nochmal meinen herzlichen Dank! Ich habe natürlich teilgenommen, auch wenn ich […]

  2. eißy sagt:

    so viel aufwand für solch einen murks…

  3. Flo sagt:

    Mensch! Es gibt tausende Blogs mit Charts. Welche Liste trifft denn bitte jedermanns Geschmack? Mach dir erst mal selbst die ganze Arbeit, bevor du hier rum trollst! Danke Martin!

    • Flo sagt:

      Äh, Du…ich glaube nicht, dass eißy die Arbeit von Martin herabsetzen wollte. Eigentlich ja ganz im Gegenteil. Nur mal so. Bin auch gleich wieder weg. 🙂

  4. Bertrand Bundstift sagt:

    Schließe mich dem ersten Poster an, wirkt eher wie Top Of The Pops.

  5. Frank sagt:

    Wow, das finde ich aber auch unerwartet.
    Und wenn schon Top of the Pops – so steht es geschrieben. 😉

  6. Flo sagt:

    Danke für die Mühe, Martin.

  7. Lennart sagt:

    Sicherlich ist das Zusammentragen aufwendig, und wer sich die Mühe macht: Hut ab!
    Jetzt ist ein Ergebnis da, und da kann man sagen: wenn’s auch ein Querschnitt ist, so wurden im letzten Jahr anscheinend bevorzugt murksige Alben gehört. Schade, aber wer bloogt, hört, was er oder sie mag, und das ist ja nicht schade, sondern richtig so. Wäre ja auch doof, wenn sich wer die Mühe zu bloggen machen und dann über Zeugs schreibt, das nicht gefällt… nur was gefällt… ei, das ist halt Murks. Schade.

  8. Horst sagt:

    Nun, es besteht zumindest alle Jahre wieder die Hoffnung, dass die TOP OF THE BLOGS etwas Neues, Schöneres und Unbekannteres und vor allem ansprechendere Musik als diese TOP 10 zu Tannengrün, Lichterglanz und Jahreswechsel hervorbringt. Und wie beim Schmalzgebäck auf dem Weihnachtsmarkt gilt auch im Fall der besten Alben 2011: Ein bisschen mehr Glasur darf’s schon sein, denn das Jahr 2011 war gut für Popmusik jenseits von Rüpel-Rock, Mainstream und Pop-Schwulst.

    Als Alternative zu diesen TOP 10 sind hier unsere TOP 10 gelistet und wenn es gut läuft, gefällt dem Hörer dann sogar noch die Musik…

    Abräumer des Jahres ist die kalifornische Formation Girls aus San Francisco. Mit den sofort als Hits zu identifizierenden Songs ist ein verdammt gutes Album entstanden und sicherte sich damit auch den Sieg in unseren Jahrescharts.

    Auf Platz zwei folgt die irische Band We Cut Corners mit dem Debüt-Album “Today I Realised I Could Go Home Backwards” vor der Deleted Waveform Gatherings mit ihrem neuen Werk “Pretty Escape”.

    Auf Platz vier, fünf und sechs wieder amerikanische Künstler: The Sister Ruby Band rangiert mit “In Cold Blood” vor The Rural Alberta Advantage, die mit ihrem Album “Departing” in der Jahresbilanz auf Rang fünf landete. Hinter diesem abgedrehten Klampfen-Sound von The Rural Alberta Advantage liegen O’Death mit “Outside” in der Jahresbilanz.

    Die restlichen Platzierungen in unseren Top Ten 2011: Platz sieben belegen die großartigen Crystal Antlers mit “Two-Way Mirror”, dahinter folgen die Musiker von Okkervil River mit “I Am Very Far” sowie die Bands Cult Of Youth mit der gleichnamigen Scheibe und Tapes ‘n Tapes (“Outside”).

    Nachzulesen und Nachzuhören: http://www.heytube.de/2011-17833/die-platten-2011/

  9. […] Hier geht es zu den Alben des Jahres 2011. Share:TwitterFacebookMehrStumbleUponDiggRedditLinkedInE-MailDruckenGefällt mir:LikeSei der Erste, dem dieser post gefällt. von → Krimskrams ← [Download] Elbow – Live in Berlin EP Noch keine Kommentare […]

  10. Nummer Neun sagt:

    Je mehr Leute abstimmen, desto mainstreamiger wird nun mal so eine Liste. Besonders hier, wenn die Abstimmenden sich nur unter dem weit gefassten Begriff „Blogger“ vereinen.

    Was habt ihr denn erwartet, irgendein Geheimtipp aus Norwegen auf Platz 1? Wie soll der dahin kommen, wenn der in Deutschland nur 5 Platten verkauft. DAS ist der Unterschied zu einem Ranking von einer Jury oder Redaktion.

    Das wäre übrigens auch schon am Titel der ganzen Geschichte zu erkennen gewesen, dass es sich um den größten gemeinsamen Nenner handelt.

    Ich kann nicht erkennen, warum es eine Band namens Girls mehr verdient hätte, auf Platz 1 zu stehen. Ich kenne weder dieses Album noch das von Thees, aber mit letzterem kann ich mich durchaus abfinden. (Von mir haben es übrigens zwei Alben in die Top 10 geschafft)

  11. Hans Meiser sagt:

    Der übliche Mist, der euch von der Industrie als „alternativ“ verkauft wird. Lächerliche Charts!

  12. tux. sagt:

    Ich als jemand, der mitunter als „Blogger“ bezeichnet wird, kann mich mit dieser Mistliste nicht identifizieren. Gähnend öder Mainstreamkack.

    • Nummer Neun sagt:

      Na und? Ist doch nur ne Spielerei, da muss nicht gleich heulen

      • tux. sagt:

        Na und? Ist doch nur n Ausdruck meiner Distanzierung von dieser „Topliste der Blogger“, da muss nicht gleich heulen

        • Wer Mainstream als öde und Indie als spannend ansieht, hat mit solch einem Generalverdacht sowieso wenig natürliche Autorität sich bezüglich Musik zu äußern. Ob man dann noch in unsouveräne Protestflennerei ausbrechen sollte?

        • tux. sagt:

          Ach, SomeVapourTrails, schau doch mal in meine beiden letztjährigen Toplisten. 06/2011 und 12/2011, bevor du weiterhin so einen Käse redest, ich habe generell ein Problem mit Mainstream. Es gibt sehr gute Musik im Mainstream. Das ändert nichts daran, dass obige Auswahl gähnend öder Mainstreamkack ist.

  13. […] „Top Of The Blogs“, wo ich ja auch mit abgestimmt hatte, sind jetzt die besten Alben des Jahres […]

  14. Da stimmt Hinz und Kunz ab und herauskommt eine überwiegend wie überraschend gute Liste, die Hipstern und Hyper-Indie-Heinis nicht gefällt. Vielleicht spricht das aber eben auch dafür, dass die Listen der meisten „Experten“ und Möchtegerne das widerspiegeln, was Sperrigkeit zur hehren Kunst und bleierne Existenz zum Savoir vivre verklärt.

    Viele derer, die sich hier mokieren, sollten Backenbart, Mützen und Kassengestellbrillen ablegen und bedenken, dass Musik einen größere Bandbreite hat als die, die verkracht studierende Mittzwanziger für möglich halten.

    • tux. sagt:

      Ich habe weder einen Backenbart noch eine Mütze noch eine Brille. So hip kann ich nicht sein. Ich habe lediglich so etwas wie Musikgeschmack.

      Aber davon verstehst du nachweislich nichts mit deiner Dreampopscheiße.

      • Mensch, ertappt! Deshalb finde ich diese Liste ja auch knorke, weil darin der Dream-Pop in unkrautigen Dimensionen wuchert. Kasabian sind Dream-Pop, tux hat sie enttarnt.

        • tux. sagt:

          Man werfe einmal einen Blick in das Blog des Herrn SomeVapourTrails und verstehe hernach seinen Beitrag nicht falsch.

  15. frank sagt:

    Härrlisschhhh, würde der Rheinländer lauthals ausrufen!
    Das ist ja allerfeinstes Multiplex Kino.
    Warum seid ihr denn so gereizt und beleidigt? Nur, weil man uns (und damit meine ich die, die an dieser Wahl teilgenommen haben) als gar nicht so dolle abseits-vom-mainstream Hörer enttarnt hat? Macht doch nix!
    Statistisch gesehen gibt das Ergebnis von 41 Teilnehmern einen durchaus realen und sicheren Wert wieder, das sollten wir akzeptieren und diejenigen, die sich aus der Normalverteilungskurve fallen sehen, sollten doch bitte nicht darüber herziehen, wie schlecht oder niveaulos das Ergebnis ist.
    Musik ist immer noch Geschmacksache und die Charts von 41 Homepagebesitzern auch nur ein Abbild der Gesellschaft, in der sie leben. Und die Gesellschaft mag eben den Uhlmann und die Foo Fighters, da passt es doch ganz gut.

    Und jetzt bitte Schluss mit dem Eitelkeitenjahrmarkt.

    Ich finde es toll, dass Martin sich all die Mühe gemacht hat und freue mich auf die anderen Kategorien….

  16. e. sagt:

    die billigen geplänkel kann man sich wohl sparen. eine wissenschaftliche erhebung sieht anders aus (denn diese würde sicher auch das profil einzelner blogs unter die lupe nehmen und die ’stichprobe‘ anders wählen). wer sie wollte, sollte sich ende dieses jahres darum bemühen. von „hinz und kunz“ zu reden, ist allerdings beleidigend und unangemessen. martin hat nichts anderes gemacht als zusammengetrommelt, gelistet und gewertet. danke dafür.
    anschaulicher wäre sicher, wenn man abbilden würde, welche platte wie oft und wo in den jeweiligen top ten auftaucht. zudem fände ich es begrüßenswert, auch die kommenden zwanzig plätze aufgeführt zu bekommen (wenn nicht sogar alle gelisteten alben). dies würde bezeugen, dass von den deutschsprachigen musikblogs sicher mehr als obige zehn anerkennung gefunden haben.
    ob das nun mainstream oder indie ist, ist mir persönlich schnuppe und ich fühle mich auch nicht als hipster oder hyper-indie-heini, nur weil meine top ten anders ausschaut. vielmehr bin ich neugierig, wem die bloggerkollegen anerkennung zollen. deshalb auch meine teilnahme.

  17. Lennart sagt:

    Mainstream, Indie, mir doch schnuppe. „Backenbart, Mützen und Kassengestellbrillen“, alles nicht da, weil: der Bartwuchs lässt zu wünschen übrig, der Kopf ist zu groß für Mützen (finde ich, sieht einfach nicht aus) und meine Brille, also das Gestell, naja… musste ich selber zahlen.
    Und die Liste fand ich deswegen eher mau, weil an der Spitze ein Album steht, das ich aufgrund seiner musikalischen Öde und textlichen Aussagen doof finde (http://www.auftouren.de/2011/08/09/thees-uhlmann-thees-uhlmann/), deshalb. Und da habe ich einfach ein wenig mitstänkern wollen… so ist das.
    „Auf einmal sind alle anderer Meinnung als ich? Ha! Na wartet!“; so in der Art. Am Ende des Tages habe halt auch ich ein schlichtes Gemüt.

  18. Oh, Hinz und Kunz trifft es doch eigentlich gut. Denn gerade Lennart und E. brauche angesichts ihrer Postingfrequenz ja nicht sagen, wieviel Freizeit derjenige opfert, der offenen Ohrs und über Genregrenzen hinweg neugierig Musik erforscht und dann auch noch so darüber schreibt, dass es über Floskelpalaver hinausgeht. Nun kann und soll man das nicht von jedermann erwarten, aber wenn jemand einfach nur aus einem Lebensgefühl heraus seine Lieblinge in den Äther streut, vielleicht gar Notizen über alles macht, was unter Kultur, Entertainment oder Lifestyle firmiert, dann darf man ob der Kernkompetenz zweifeln. Nun hat also eine bunte Mischung an Bloggern eine Liste vollbracht, die ohne besondere Agenda funktioniert. Nicht den Gesetzen von Verkaufszahlen unterliegt, zugleich aber auch nicht ausschließlich das in den Mittelpunkt rückt, was 99,9% aller Musikhörer noch nie gehört haben und oftmals leider auch nie hören werden. Ein David Thomas Broughton (Auch wenn ich sein aktuelles Album nicht kenne, frühere Werke stufe ich als großartig ein.) würde zweifelsohne wesentlich mehr Publikum verdienen, aber eine Liste des Unbekannten verfolgt eben bereits einen Zweck. Und die, die jetzt diese Liste arg bekritteln, vergessen vielleicht auch, dass gerade die Amateure dieser Liste nicht jeden Tag ehrfürchtig die einschlägigen Fachmagazine lesen und vielleicht deshalb nicht immer bemerkt haben, was musikalische Meinungsführer als groß titulieren. In der Unbelecktheit liegt manchmal eben auch Vorurteilsfreiheit, sogar eine gesunde Konsensfähigkeit.

  19. argh sagt:

    Interessehalber Frage an den Auswerter: Wie viele Male musste Thees erwähnt werden, um Platz 1 zu werden? Wahrscheinlich genügen da ja eh schon 15 Erwähnungen in den Top10. Und wahrscheinlich sind insgesamt 250 Alben vorgeschlagen worden. Also ruhig bleiben, niemand will das hier als das Nunplusultra verkaufen (aber manche offenbar so verstehen)

  20. beetFreeQ sagt:

    Ich finde ja, dass diese Auseinandersetzung über Geschmack nicht wirklich hier hin gehört, aber was soll’s. Ich werde sicher auch noch ein paar positive (immerhin hat es ein Album meiner Top 10 auch in diese geschafft) und bestimmt auch ein paar negative (von den anderen neun kenne ich nur eines, das ich aber für überbewertet halte) Worte verlieren, tue dies aber zu gegebener Zeit auf meinem Blog.

    Ich hoffe nur, dass Martyn sich von der Diskussion nicht abschrecken lässt. Die anderen Kategorien gehören definitiv noch ausgewertet. Eine andere Frage hätte ich aber noch: Wird es in diesem Jahr auch wieder die Tabellen mit allen vorgeschlagenen Alben und ihren Platzierungen geben? Das wäre mir sehr lieb, da ich die Platzierungen meiner eingereichten Top 10 gern in einem Blogbeitrag verarbeiten würde.

  21. Okay. Da haben sich ja mittlerweile neben all den Diskussionsgruppen ebenfalls einige Nachfragen (auch Abseits des Kommentarfeldes) ergeben. Ich probiere sie alle irgendwie zufriedenstellend zu beantworten:

    1) ich habe soeben die der Top10 folgenden 15 Alben unten angehangen
    2) die Liste aller eingereichten 274 Albenvorschläge wird es im Anschluss an die Auswertung aller Kategorien für die Teilnehmer geben – daraus kann man dann auch entnehmen, welcher Blog welche Alben vorgeschlagen hat
    3) die restlichen vier Kategorien werden natürlich folgen
    4) das Album von Thees Uhlmann wurde durch neun Blogs (von 42 Teilnehmern) nominiert – natürlich ist aber nicht nur die Anzahl der Nennungen, sondern auch die Platzierung in den einzelnen Blog-Listen ausschlaggebend

  22. argh sagt:

    Nunja, spannend ist eine Top10 sicherlich. Aber ist eine Top10, wo das Album Nr. 1 nur von 9 von 47 überhaupt erwähnt wird, in irgendeiner Weise aussagekräftig genug? Wäre nicht eine Jury-Top10 da nicht besser?

  23. argh sagt:

    42, nicht 47. Sorry.

  24. Christoph sagt:

    Eine Jury Top 10 ist natürlich hochgradig albern. Die widerspricht ja dem Konzept von Blogcharts vollkommen.

    Was man diskutieren kann, ist die Gewichtung der abgegebenen Stimmen. Das System mit 10 bis 1 Stimme je Blog fördert sicher die Tendenz zu „glatten“ Charts ohne Ausrutscher. Wenn man beispielsweise die ersten drei Plätze eines Blogs mit mehr Stimmen gewichtet, kommen vermutlich andere (und wahrscheinlich ungewöhnlichere) Ergebnisse raus (Platz 1: 20, Platz 2: 15, Platz 3: 10, Platz 4: 7, Platz 5: 6 usw.).

  25. argh sagt:

    @SomeVapourTrails: Immerhin biste kreativ in deiner unerträglichen Art…

    @Christoph: Na das ist immerhin mal eine Idee! Find ich schon mal einen guten Anfang; falls hier die Blogger überhaupt Änderungsbedarf sehen und das nicht eh jedem egal ist, solange die Links stimmen.

    • @argh: Schau, du bist mit dem Ergebnis unzufrieden. Frei nach dem Motto, das muss man doch so hinbiegen, dass „bessere Alben“ in den Top10 auftauchen. Wie, das sollen andere ersinnen. Aber Hauptsache, das Herumstänkern stimmt. Mach doch selbst einen Musikblog oder oute dich, falls du bereits Blogger bist. Organisier das Ganze 2012, feile an den Regeln. Ansonsten würde ich sagen, dass du dich hier nicht so produzieren solltest. Das macht man nämlich nur, wenn man weiß, wie es besser geht. Sonst ist man nämlich nur Troll.

      @Christoph: Das würde aber dazu führen, dass nur eine Handvoll Nennungen in den vorderen 3 Plätzen bereits zu einer Aufnahme in die Liste führt. Da mögen 20 Blogs ein Album auf Platz 9-10 führen, es könnte nach deiner Rechnung bereits gegen 2 erste Plätze verlieren. Was würde dann die Bloglandschaft besser widerspiegeln?

      • argh sagt:

        Vielleicht sollte ich tatsächlich einen Blog aufsetzen. Ich überleg mir mal was. Aber 10 von 270 Alben, die jeweils als beste 10 ausgesucht wurden, sind irgendwie nicht ganz die „top10“ in meinen Augen.

  26. Lennart sagt:

    Man könnte ja auch noch ergänzend zur Platzierung Punkte für die Anzahl der Nannung geben und daraus einen Faktor bilden. Zum Beispiel: Einmal Platz 1, das ist 20 x 1/42. Einmal Platz 1 + zweimal Platz 3 wäre dann (20 + 10) x 3/42, so in der Art.
    Ob das praktikabel ist, kann ich so leider nicht sagen, dazu habe ich zu wenig Ahnung vom Rechnen. Aber vielleicht ist es als Ansatz hilfreich.

  27. Holg sagt:

    Hey Martin, danke für dein Engagement sowas auf die Beine zu stellen und die Arbeit, die dahinter steckt!

  28. fichtenstein sagt:

    Also ich sag einfach mal danke für die Mühe, ich dachte ja eher, dass es bei so einer Liste darum geht, sich gegenseitig mal zu beschnüffeln und aus Jux zu sehen, wie der gemeinsame Nenner so aussieht, wenn es ihn denn gibt. Geht man davon aus, wieviele Alben pro Jahr veröffentlicht werden, ist es doch nun wirklich kein Wunder, dass die kruden Geheimtipps nicht auf Platz 1 sind, da regiert halt immer noch der Buzz – wovon viel geredet wird, das wird auch viel gehört.
    Ich freu mich vielmehr, wenn Alben wie von Dan Mangan oder Wye Oak überhaupt dabei sind und hier elitär eine Jury zu verlangen ist doch auch Murks, wer soll denn entscheiden, wer so einen edlen Geschmack hat, in der Jury zu sitzen?

  29. […] und über die darf man dann auch herrlich streiten, zum Beispiel über die doch überraschende  Top-of-the-Blog-Liste, oder die vom popkulturjunkie zusammengestellte Liste der Listen. (Richtig schön wird es […]

  30. Thees Uhlman hat im letzten Jahr wirklich ein herausragendes Album abgeliefert, welches unsere Redaktion sehr überrascht hat. Es war eine Bereicherung für uns.

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